Familie und Beruf erfordern viel Flexibilität.

In der Sommer-Ausgabe von #meettheteam steht Hanna Meraner, Teamleiterin Rechnungswesen, im Mittelpunkt. Im Interview haben wir erfahren, wie sie es schafft, Familie und Beruf zu vereinbaren, was sie braucht um gut arbeiten zu können und was sie nach 15 Jahren in der BTV noch immer an ihrem Job fasziniert.

Was macht die BTV für Sie als langjährige Arbeitgeberin aus?

In drei Worten: Arbeitssicherheit, Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten. Am 1. Juli hatte ich mein 15-jähriges BTV Jubiläum. In den vergangenen Jahren konnte ich mich ständig weiterbilden und hatte bisher viele Entwicklungsmöglichkeiten, die ich auch genutzt habe. Ich habe als Mitarbeiterin zahlreiche Aufgabenfelder übernommen, konnte mein Wissen und meine Erfahrung in verschiedenen Projekten einsetzen und dabei immer wieder Neues dazulernen. Führungserfahrung habe ich als Gruppenleiterin und jetzt als Teamleiterin gesammelt. Hervorheben möchte ich auch, dass es mir ermöglicht wurde, die Teamleiterstelle in Teilzeit auszuüben.

Wie erklären Sie einem Kleinkind Ihren Job und was Sie daran fasziniert?

Das ist gar nicht so leicht. Meine 5-jährigen Zwillingsjungs wissen, dass ich im Büro am Schreibtisch arbeite, viel mit Zahlen zu tun habe und oft etwas zu besprechen habe. Aber dass sich das ganze ums Rechnungswesen dreht, und wir im Team für die Erstellung der BTV Bilanz für die Bank und für den Konzern zuständig sind, würde ihnen wohl nicht so viel sagen. Für mich ist das Faszinierende, dass meine Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Es gibt immer wieder neue Gesetzesänderungen, Organisationsänderungen und Projekte, die mein Team und mich beschäftigen. Aber auch die tourlichen Bilanztätigkeiten dazwischen und die Abstimmungen mit den Wirtschaftsprüfern gefallen mir sehr. In dieser Zeit, weiß auch jeder im Haus, dass unsere erste Priorität bei der Bilanzerstellung liegt. Im Jänner fragt jeder sehr vorsichtig, ob sie oder er uns einen Termin schicken darf. 🙂

Worauf freuen Sie sich, wenn Sie morgens zur Arbeit gehen?

Morgens freue ich mich speziell auf den ersten Kaffee in der Kaffeeküche, bei dem sehr oft schon wichtige Abstimmungen für den Tag erledigt werden.

Wie schaffen Sie es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen?

Meiner Meinung nach ist Flexibilität das Wichtigste, um Beruf und Familie gut zu vereinbaren. Flexibilität von den Familienmitgliedern, von den Arbeitnehmern, vom Arbeitgeber und Flexibilität in der Kinderbetreuungseinrichtung. Für mich ist wichtig, dass diese Flexibilität nicht einseitig verlangt oder gelebt wird. Mein Arbeitgeber kann von mir zwischendurch verlangen, dass ich bei wichtigen Terminen an einem Nachmittag, an dem ich üblicherweise nicht arbeite, teilnehme. Andererseits erwarte ich mir auch Flexibilität vom Arbeitgeber, wenn ein wichtiger Termin bei den Kindern ansteht.

Was brauchen Sie, damit Sie gut arbeiten können?

Eine gute Zusammenarbeit im Team, zwischen den Teams und in der gesamten BTV sind für meine Arbeit sehr wichtig. Ich bin täglich in sehr vielen Terminen und Abstimmungen, da ist es wichtig, dass man die richtigen Ansprechpersonen kennt und die Meetings produktiv sind – Termine mit konkreten Zielen und Inhalten erleichtern mir die Arbeit. Zudem ist es wichtig, dass es mir gut geht und ich nicht hungrig bin. Ich bin sicher niemand, der den ganzen Tag durcharbeiten kann, ohne etwas zu essen.

 

Was zeichnet Sie in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen besonders aus?

Ich habe eine positive Grundeinstellung und lasse ich mich nicht so schnell aus der Fassung bringen. Da zeichnet es mich aus, dass ich ruhig und gelassen bin. Ich versuche Lösungen zu finden und bin gerne bei der Suche nach Differenzen behilflich – und Differenzensuchen gehört bei allen Mitarbeiter*innen im Rechnungswesen zum Alltag.

Was darf auf Ihrem Schreibtisch nicht fehlen?

Ich habe die Frage laut im Büro vorgelesen und eine Arbeitskollegin hat sofort mit einem Wort geantwortet – mit dem ich auch antworten würde: Post-it. Meine To-dos und kurze Mitschriften landen auf vielen verschiedenen Post-its, die dann auf dem Schreibtisch oder Laptop kleben. Auch sind für mich zwei Bildschirme Grundvoraussetzung, um effizient arbeiten zu können. Das gehört mittlerweile bei uns zur Grundausstattung, aber das war nicht immer so. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir vor über 10 Jahren den zweiten Bildschirm, den wir nur für eine Projektarbeit genehmigt bekommen haben, mit einem Fahrradschloss abzusichern versuchten.

 

 

 

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