Martin Anker und Julian Rauch im Interview

Die erste Ausgabe von #meettheteam im neuen Jahr führt uns in die Schweiz. Martin Anker, Direktor Private Banking Schweiz und Julian Rauch, Betreuer Private Banking Schweiz, geben uns Einblicke in die Zweigniederlassung der BTV in Staad: Was ist das Spezielle an diesem Standort, was bedeutet Teamwork und was ist ausschlaggebend für den Erfolg? Das und noch mehr haben wir die beiden Banker gefragt.

Was bedeutet für Sie eine gute Kundenbeziehung und was tragen Sie persönlich dazu bei?

Die gegenseitige Begegnung auf Augenhöhe, sich ganz bewusst Zeit nehmen, den Kund*innen zuhören, erfahren was ihnen wichtig ist. Im Gespräch herausfinden, welche Probleme wir für sie lösen können. Einen persönlichen Beitrag leisten wir, indem wir mehr tun, als man sich von einem Banker erwartet. Das können auch Themenstellungen abseits der Bank sein, in denen wir versuchen unsere Erfahrungen/Netzwerke einzubringen.

 

Welche Meilensteine haben Sie gemeinsam erreicht?

Martin Anker: Julian hat sich als Co-Betreuer von Beginn an ausgezeichnet ins Team integriert und dabei eine hohe Dienstleistungsorientierung an den Tag gelegt. Er hat Abläufe hinterfragt und verbessert. 2021 hat er die Gelegenheit genutzt und sich für eine freigewordene Betreuerstelle beworben. Die in der kurzen Zeit aufgebaute, spürbar hohe Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlung seiner Kund*innen bestätigen seine Entscheidung, sich in der BTV weiterzuentwickeln. Für mich sind erfolgreiche gemeinsame Kundentermine immer wieder eine Riesenfreude und bestätigen mir, dass ich mit meiner Zuversicht in Julian genau richtig gelegen bin.

Julian Rauch: Meilenstein ist ein sehr starker Begriff – meiner Meinung nach war die Entscheidung der BTV, eine Zweigniederlassung in der Schweiz zu eröffnen ein Meilenstein. Unsere Aufgabe ist es nun, mit Freude unsere bestehenden Kund*innen zu betreuen und die Möglichkeiten und Mehrwerte, die sich für unsere Kund*innen ergeben, Mitarbeiter*innen und Neukund*innen näher zu bringen.

Was verstehen Sie unter Teamwork und was macht die Zusammenarbeit so besonders?

Julian Rauch: Im Team ist es wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und sich dadurch zu motivieren. Der Erfolg der Gruppe sollte immer das oberste Ziel sein und jede*r muss verstehen, dass dazu der Beitrag aller wichtig ist. Wir haben bei uns ein freundschaftliches und kollegiales Arbeitsklima und einen guten Austausch innerhalb des Teams. Gleichzeitig haben wir mit Martin Anker einen Leiter, der uns immer wieder fordert und fördert. Diese Mischung schafft ein Umfeld, wo es eine Freude ist zu arbeiten und die BTV Zweigniederlassung Staad weiterzuentwickeln.

Martin Anker: In unserer komplexen Arbeitswelt ist es für mich gut und wichtig zu wissen, dass es ein Team gibt, auf das man sich verlassen kann. Das gibt den notwendigen Rückhalt. Gemeinsame Erfolge geben Kraft und Energie, die man als Einzelner wieder braucht. Am Ende ist die Teamleistung die Summe der Einzelleistungen.

Was ist die größte Herausforderung?

Martin Anker: Bei all den Herausforderungen, die eine Betreuung von Kund*innen in vier Ländern mit sich bringt, liegen gerade in dieser länderübergreifenden Betreuung auch viele Mehrwerte für unsere Kund*innen, beispielsweise die Zeitersparnis. Da wir Kund*innen zwischen Wien und Zürich, Stuttgart, München und Bozen vor Ort betreuen, sind unsere flexiblen und serviceorientierten Mitarbeiter*innen der entscheidende Faktor für die Kundenzufriedenheit und damit den Erfolg der BTV. Dafür die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden und langfristig an uns zu binden, ist eine Aufgabe, die ich sehr gerne wahrnehme.

Wie hat sich das Umfeld der BTV seit Ihrem Start vor acht Jahren verändert?

Martin Anker: Die Regulatorik und die Anforderungen ändern sich seit damals in einem noch schnelleren Tempo. Parallel dazu hat sich in der BTV kulturell sehr vieles geändert. Das Bestreben, diese Kultur als Basis der BTV ständig weiter zu verbessern, ist in vielen Initiativen und im Umgang untereinander für mich sehr positiv spürbar.

Zwei Faktoren sind aber über all die Jahre konstant geblieben: Zum einen das sehr hohe Vertrauen der Kund*innen, welches gerade eindrücklich bei der erfolgreichen Kapitalerhöhung zum Ausdruck gebracht wurde. Zum anderen die Schweiz (als Land bzw. auch durch den Schweizer Franken) und damit auch unsere Niederlassung, die gerade in turbulenten Zeiten ihrem Ruf als sicherer Hafen gerecht wird und von Kunden*innen nachgefragt wird, um Geschaffenes zu bewahren oder an die nächste Generation zu übergeben.

Sie waren früher Handball-Profi. Wie war Ihr Einstieg ins Bankgeschäft?

Julian Rauch: Ich habe bereits während meiner aktiven Zeit als Handballer zumindest Teilzeit als Banker gearbeitet. Auch wenn es früher nur wenige Stunden in der Woche waren, so war dies immer ein willkommener und guttuender Ausgleich zum Spitzensport. Und es war mir immer wichtig, ein zweites Standbein zu haben und an einer „Karriere nach der Karriere“ zu arbeiten.

Warum haben Sie sich für die BTV entschieden?

Julian Rauch: Dank der Empfehlung meines langjährigen sehr guten Freundes Dominik Schuchter (haben uns in der Jugend bei Bregenz Handball kennengelernt) bin ich auf die Zweigniederlassung der BTV in Staad aufmerksam geworden.

Ich habe daraufhin mit Martin Anker einen Termin vereinbart und sofort gespürt, dass die Chemie stimmt. Im Vorfeld hat mir Dominik, der früher selbst in Staad tätig war, die Unternehmenskultur und Philosophie der BTV auf überzeugende und interessante Weise vermittelt.

Für mich war der Mehrwert für unsere Kund*innen erkennbar, und ich war von unserem Geschäftsmodell nach dem ersten Gespräch in Staad absolut überzeugt. Es reizte mich auch, die Herausforderung, in einem kleinen Team Prozesse und Abläufe voranzutreiben. Der Einstieg als Co-Betreuer war für mich perfekt.

Welche Tätigkeiten machen Ihnen besonders viel Freude?

Julian Rauch: Alles was mit Kundenkontakt zu tun hat, aber auch sich immer wieder bei Angelegenheiten rund um die BTV Zweigniederlassung Staad einbringen zu können.

Die Arbeit in unserem Team macht mir Freude und ist abwechslungsreich – zwei Faktoren die für mich eine ganz wesentliche Rolle spielen.

 

 

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