Navigation überspringen
BTV Logo
Ein blaues Heft mit der Aufschrift Weitsicht spiegelt sich im Fenster, dahinter liegen weitere Exemplare vom Heft

2024: das Jahr der Geopolitik?

Eine hohe Inflation und die Geldpolitik der großen Notenbanken galten 2023 als die Treiber für das Marktgeschehen und die Finanzmärkte. Nachdem EZB und Fed ihre Jobs aber tadellos zu erledigen scheinen und sich die Inflationsraten weiter in Richtung des 2 %-Ziels bewegen, werden die Märkte ihr Augenmerk 2024 auf etwas anderes legen. Dieses Jahr dürfte (geo-)politisch ein interessantes werden, nachdem über die Hälfte der globalen Bevölkerung wählen wird. Erhöhter Protektionismus in den USA, der Handelskonflikt mit China sowie dessen Spannungen mit Taiwan gelten als politische Unsicherheitsfaktoren in 2024. Die Ukraine befindet sich nach wie vor im Krieg mit Russland, Israel und die Terrororganisation Hamas bekämpfen sich im Gazastreifen, weitere Länder im Nahen Osten bzw. dort ansässige militante Gruppen mischen sich mehr oder weniger offensichtlich in den Konflikt ein. Bleibt dabei überhaupt noch Zeit für einen Blick auf die Finanzmärkte?

MarktmeinungAktuelles

Konjunktur: Was hält 2024 für uns bereit?

Weiterhin erhöhte Inflationsraten, Rezessionssorgen sowie geopolitische Spannungen gehören zu den Themen, die uns 2024 wohl am stärksten beschäftigen werden. Unseren Konjunktur- und Inflationsausblick und inwiefern geopolitische Belange darauf Einfluss nehmen können, lesen Sie nachfolgend.

Aktien: Nach Jahresendrallye – weiteres Kurspotenzial durch Gewinnwachstum

Nach einer starken Jahresendrallye an den globalen Aktienmärkten stellen sich viele Investor*innen dieselben Fragen: Ist der Markt zu weit gelaufen? Gibt es für 2024 noch Potenzial? Der Aktienausblick der BTV ist für 2024 leicht positiv, auch wenn verschiedene Unsicherheitsfaktoren durchgehende Kursanstiege verhindern dürften.

Anleihen: 2024 als Wendejahr für die Zinspolitik

Nach den rasanten Zinserhöhungen in den vergangenen beiden Jahren durch die Notenbanken Fed und EZB stellen sich Marktakteur*innen bereits die Frage, wann es zu den ersten Zinssenkungen kommen wird. Die Erwartungen an die Notenbanken sind hoch, nach BTV Einschätzung zu hoch.

Rohstoffe: Ölpreis von Geopolitik unbeeindruckt

Der Ölpreis gilt als sehr volatil, kurzfristige Schwankungen von 10 % oder 20 % sind nichts Ungewöhnliches. Erstaunlich scheint es deshalb, dass dieser bisher kaum auf die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten reagierte, obwohl ein Großteil des globalen Ölangebots dort gefördert wird. Andere entscheidende Faktoren standen bisher im Vordergrund.

  • Die in diesem Beitrag verwendeten Fach- und Finanzbegriffe werden im folgenden Link ausführlich erklärt: Glossar.

    Die Beiträge in dieser Publikation dienen lediglich der Information. Die BTV prüft ihr Informationsangebot sorgfältig. Dennoch bitten wir um Verständnis, dass wir diese Informationen ohne Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität zur Verfügung stellen. Verleger und Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere in Bezug auf Kurse und andere Zahlenangaben, ausdrücklich vor. Durch neue Entwicklungen oder kurzfristige Änderungen können diese Informationen daher bereits überholt sein. Bei Prognosen und Schätzungen über die zukünftige Entwicklung handelt es sich lediglich um unverbindliche Werte. Von diesen kann nicht auf die tatsächliche künftige Wertentwicklung geschlossen werden, weil zukünftige Entwicklungen des Kapitalmarktes nicht im Voraus zu bestimmen sind. Bei diesen Informationen handelt es sich um keine individuelle Anlageempfehlung, kein Angebot zur Zeichnung bzw. zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten. Bitte beachte Sie, dass ein Investment mit Risiken verbunden ist. Stand: Jänner 2024

Zum Newsletter anmelden

Möchten Sie laufend Insights zu den aktuellen Entwicklungen auf den Kapitalmärkten erhalten? Melden Sie sich gleich für den BTV Anlagekompass an.

  • Experteneinschätzung & Anlagemeinung
  • Kapitalmärkte im Blick
  • Regelmäßige Insights in die verschiedenen Assetklassen